Websites, Social Media und Messenger-Dienste bilden heutzutage in vielen mittelständischen Unternehmen den Kern in der Kommunikation mit Kunden oder Partnern. Nur mit diesen Tools ist der erfolgreiche Kundenkontakt im digitalen Zeitalter erfolgreich zu leisten. Genauso wichtig ist jedoch auch die Fortsetzung der Digitalisierung „nach innen“. Denn eine geförderte Kommunikation der Mitarbeiter untereinander bildet die Basis des langfristigen und nachhaltigen Unternehmenserfolgs.

Untersuchungen zeigen, dass MitarbeiterInnen mit einer guten  unternehmensinternen Vernetzung und einem transparenten Wissenstransfer schnell und flexibel auf sich verändernde Marktanforderungen oder Kundenbedürfnisse reagieren können. Auch fällt der persönliche  Austausch untereinander viel leichter, wenn klare Informationen, arbeitsspezifisches Wissen und weiterbildende Beiträge schnell erreichbar sind.

Für Unternehmen in dem Zusammenhang von großer Bedeutung: Es müssen standortunabhängig und bereichsübergreifend einheitliche Instrumente für diese interne Kommunikation bereitstehen. Mit einem passgenauen Intranet, entwickelt von erfahrenen Spezialisten, das als zentrale Orientierung im Arbeitsalltag der MitarbeiterInnen zur Verfügung steht, wird genau diese Herausforderung gemeistert. Und mit Intranet ist nicht nur ein zentrales Ablagesystem auf einem Firmenserver gemeint – viel mehr sollte das Ziel eines jeden Intranets sein, perspektivisch die Anlaufstelle Nummer Eins für alle Anliegen der Mitarbeiter zu werden.

Die interne, digitale Kommunikation – ein wesentliches Puzzleteil für langfristigen Unternehmenserfolg

Aber welche Hauptbestandteile sorgen für ein Intranet, das von allen Beteiligten gerne genutzt, mit Spaß und Engagement gepflegt und stetig aktualisiert wird? Drei Segmente gelten als „must have“: umfangreiche Informationsbereitstellung, schneller Austausch untereinander, unkompliziertes Teamwork.

Im Segment der Informationsbereitstellung finden die KollegInnen von der rechtlichen Arbeitsanweisung über technische Anleitungen bis hin zu News aus dem Unternehmen stetig auf dem neuesten Stand gehaltenes Wissen für die alltägliche Arbeit.

Für den verlustfreien internen Austausch untereinander im Rahmen von Projekten wie auch für täglich wiederkehrende Herausforderungen sollten virtuelle Treffpunkte oder die beliebten neudeutschen „Communities“ eine strukturierte Teamarbeit fördern.

Den dritten Bereich bilden Prozesse und Applikationen, die jedem Teammitglied die Nutzung der jeweils individuellen Kernapplikationen bereitstellen.

Natürlich prägt sich die Bedeutung der einzelnen Segmente eines Intranets in jedem Unternehmen anders aus. Gemein ist aber allen, die interne Kommunikation effektiver und effizienter zu gestalten, auch über Hierarchiestufen hinweg. Ziel ist, möglichst viele Kolleginnen und Kollegen zu erreichen und optimal in die Unternehmensabläufe zu integrieren wie auch den Austausch untereinander spürbar zu vereinfachen. Dass dabei der Wissenstransfer steigt und sogenannte Wissenssilos abgebaut werden, ist ein gewünschter Nebeneffekt, der ebenfalls zu einem verbesserten Teamerlebnis führt.

Darüber hinaus unterstützt das Intranet im Unternehmen auch den kulturellen Wandel und die digitale Transformation.  Praktische Erfahrungen zeigen auch eine Verbesserung des Feedback-Verhaltens und eine damit verbundene Offenheit für zielführende Sachdiskussionen. Voraussetzung sind allerdings auch hier, wie in vielen anderen Change-Prozessen, einführende und begleitende Maßnahmen für Mitarbeiter in allen Bereichen und aktives Vorangehen der Führungsverantwortlichen. Dies stärkt, gerade auch über Führungsebenen hinweg, spürbar die Akzeptanz und Leistungsfähigkeit eines Intranets.

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