Ein völlig neues Gefühl beschleicht einen, wenn man dieser Tage bei sommerlichen Temperaturen an die letzten Vorbereitungen der e-world denkt. In der kommenden Woche trifft sich die deutsche und Teile der europäischen Energiebranche vom 21. bis 23. Juni in Essen, um auf der Messe und im Rahmen vieler angeschlossener Veranstaltungen über Erfahrungen, Trends und Visionen zu reden.

Nach dem Ausfall 2021 und der sehr unglücklich kommunizierten „Verschiebung“ der Messe vom Februar in den Juni geht es nun endlich los. Wir dürfen gespannt sein, welche Auswirkungen die Pandemie-Erfahrung der vergangenen Jahre und auch die Entwicklung der vergangenen Tage und Wochen mit der Ausbreitung neuer, leichterer Varianten im südlichen Europa auf die Besucherresonanz haben werden.

Viel Bewegung in den Hallen

Bei den Ausstellern hat sich bei einem ersten Blick in die Hallenpläne etwas getan. Die Gelsenwasser AG hatte als großer Versorger bereits vor der Messe 2021 entschieden nicht teilzunehmen, der Aachener Stadtwerkeverbund Trianel ist nicht mehr mit dem großen Stand in Halle 3 vertreten – dort findet sich die e-world Speakers Corner – und wird in der Ausstellerliste im Karriereforum der Halle 5 gelistet.

Die Kölner Rhenag ist von Halle 2 in Halle 3 umgezogen und hat die Standfläche vergrößert. Weitere Änderungen sind bei den Ausstellern zu verzeichnen, die ihre Messestellplätze wechselten., wie z. B. das Beratungsunternehmen BET, das in Halle 3 die Position wechselte. In der Halle 5 ist der Ankermieter Robert Bosch genauso wie SAE IT-systems als Spezialist für Fernwirktechnik nicht mehr vertreten. Beide sind in Halle 2 zu finden. Neu dafür in der Halle 5 der Stand von EnBW sowie die schwedische Energieagentur, die zum ersten Mal in dieser Dimension auf der Messe vertreten ist.

Gute Vorbereitung lohnt

Komplett neu integriert in die Messehalle 4 wurde das Pressekonferenz-Zentrum. Die in dieser Halle in der Vergangenheit angesiedelten start up – Aussteller sind als Bereich „e-world innovation“ in Halle 5 zu finden und treffen dort mit jungen, innovativen Unternehmensrepräsentanzen in der „joint booth“ zusammen.

Es ist Bewegung in der Branche und dies spiegelt sich auch in den zukunftsorientierten Themen der Kongresse, Vorträge und Diskussionsveranstaltungen im unmittelbaren Umfeld der Messe wider. Es lohnt, sich als Besucher der Messe unter https://community.e-world-essen.com zu registrieren und durch die zahlreichen Angebote zu stöbern, um sich ein individuell passendes Programm für eine Visite in Essen zusammen zu stellen.

(MW)

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