In der vergangenen Ausgabe haben wir die neuen Werbemöglichkeiten für Unternehmen bei Twitter vorgestellt. Heute gehen wir auf die konkreten Chancen ein, die sich für die Marketing- und Vertriebsprofis bei Versorgungsunternehmen ergeben.

Da es im internationalen Vergleich relativ wenig deutschsprachige Nutzer gibt, helfen Twitter-Ads vor allem, um Meinungsbildner zu erreichen, die gerne auf dem Microblog unterwegs sind. Diese können zum einen gut gefiltert werden und sorgen zum anderen für eine schnelle Weiterverbreitung auf der Ebene der auch „Influencer“ genannten Zielgruppe.

Die Option für Betreiber von Onlineshops, mittels Twitter-Ads Zielgruppen zu erreichen, die sich außerhalb von Facebook bewegen, fällt für Energieunternehmen wohl eher unter den Tisch. Allerdings sind die maßgeschneiderten Anzeigen interessant, um bestehende Kunden auch auf einem zweiten Kanal zu erreichen – wie z.B. Newsletter-Kunden, die auf Twitter mit ihrer E-Mail-Adresse angemeldet sind.

Werden dabei die grundlegenden Regeln und Tipps für das Verfassen von wirksamen Tweets beachtet, ergibt sich eine gute Chance, dass Verlinkungen auch angeklickt und die Angebote wahrgenommen werden.

Vermissen dürften Versorger die Möglichkeit noch tiefer zu filtern. Gerade regionale Energieunternehmen sind daran interessiert, nach lokalen Zielgruppen zu sortieren, um beispielsweise Aktionen an die Bewohner einer Stadt oder einer Region zu versenden. Wenn die kleinste Einheit des Filters allerdings die Bundesländer bleiben, dürfte das nur für wenige Unternehmen ausreichend sein. Da besteht noch Ausbaupotential.

Wir empfehlen, das neue Angebot auszuprobieren und eigene Erfahrungen zu sammeln. Und wir freuen uns, wenn wir über Ihre ersten Erfahrungen im Energieverdichter berichten können. Halten Sie uns informiert.

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