Soziale Medien, Youtube, Videokonferenzen sind zeitgemäß und absolut notwendig.  Doch nicht zu unterschätzen –  um nicht zu sagen – unverzichtbar ist die Face-to-Face-Kommunikation. Untersuchungen von Kommunikationswissenschaftlern zeigen, dass mit zunehmender Virtualisierung das Bedürfnis nach persönlicher  Kommunikation sogar wächst.

Und tatsächlich gibt es Energieversorgungsunternehmen, die Kommunikation in Form eines persönlichen Gesprächs, bei dem sich die Kommunikationspartner auch physisch an einem Ort befinden, (noch) nutzen. So die Stadtwerke Gronau, die ein „Energie Hearing“ im April als Face-to-Face-Kommunikationsinstrument  einsetzten. http://s.energieverdichter.de//einladunggronau

Oder aktuell die Gasversorgungsgesellschaft mbh Rhein-Erft (GVG Rhein-Erft). Sie lud Anfang Juli zum 2. GVG-EnergieForum auf dem Firmengelände ein. Rund 120 Gäste aus Politik, Verwaltung, Mitglieder von Verbänden und Vereinen sowie Geschäftskunden aus dem Rhein-Erft-Kreis folgten der Einladung des regionalen Energieversorgers.

Auf dem Programm der GVG standen Vorträge und informative sowie kontroverse Diskussionen. Themen wie „100% erneuerbare Energien“ – können Kommunen dies leisten?“, „Biogas – quo vadis?“, „Energiewende für jedermann – wie wird das Vorhaben sozialverträglich?“ oder auch „Energie intelligent verschwenden“ wurden angesprochen. Ein „Chill & Grill“-Event bildete den kulinarischen Abschluss.

Wir waren persönlich vor Ort. Unser Fazit: „Es wird deutlich, wie die örtlichen Energieversorger durch hochkarätige lokale Veranstaltungen ihre Unternehmenskommunikation und das regionale Energie-Marketing als kompetenter und verlässlicher Partner in der Region (nachhaltig) stärken können.  Für uns steht fest: Auf die persönliche Begegnung kann – in richtiger Balance zu den virtuellen Kommunikationsmitteln –  auch in Zukunft nicht verzichtet werden.“

Was ist Face-to-Face-Kommunikation für Sie? Alter Hut oder „State of the Art“?

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