Das Licht brennt, der PC ist ewig an (auch wenn ihn keiner nutzt) und die Haustür steht immer offen. Ach ja: und die Dusche läuft und läuft und läuft. Kommt Ihnen das bekannt vor?  Das Bewusstsein für Energiesparen sollte im Idealfall schon mit in die Windeln gelegt werden. Aber wann findet der Idealfall schon statt 🙂 Spätestens mit der Einschulung?! Dann sollte „Energie-Bewusstsein“ auf dem Stundenplan stehen. Dazu tragen bereits einige Energieversorger bei. So in vorbildlicher Weise die Stadtwerke Bielefeld mit ihrem Projekt „Energiesparen macht Schule“ (s. unseren letzten Artikel).

Ab sofort können Schüler außerdem beim bundesweiten Wettbewerb „Energiesparmeister 2014“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit mitmachen.
http://s.energieverdichter.de/energiesparmeister. Anmeldeschluss ist der 18. März 2014. Im vergangenen Jahr haben sich 200 Schulen und rund 20.000 Schüler bundesweit beworben. In diesem Jahr werden die 16 Finalisten am 16. April ausgewählt. Die Preisverleihung findet am 27. Juni auf der „YOU“ in Berlin statt. Neben Geld- und Sachpreisen im Gesamtwert von 50.000 Euro übernehmen Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft für eine Siegerschule die Patenschaft.
„Energiebildung“ mit Spaßfaktor und Belohnung – das finden wir gut!

Energiesparmeister

Es gibt übrigens eine „Konkurrenzveranstaltung“. Zwölf Haushalte messen sich in 2014 ebenfalls beim Energiesparen im Wettbewerb der Stadtwerke München. http://s.energieverdichter.de/swmwettbewerb. Nach 12 Monaten werden die vier Haushalte prämiert, die in ihrer Kategorie am meisten Strom im Vorjahres-Vergleich eingespart haben. Gute Kampagne! Nur hätten die Münchner „Energiespar-Meister 2014“ besser einen anderen Titel gewählt, um sich vom bereits etablierten Energiesparmeister-Wettbewerb der Schulen zu unterscheiden.

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