Das energate Forum 2024 in Essen zog auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Energieexperten zusammen, um die Zukunft der Energiebranche zu diskutieren.

Unter der Leitung von Christian Seelos (Chefredakteur, energate) eröffnete das Forum mit einer Keynote zur Dekarbonisierung der Industrie, in der die Notwendigkeit betont wurde, technologische Fortschritte und politische Rahmenbedingungen zu kombinieren. In den inhaltsstarken Podiumsdiskussionen, an denen namhafte Branchenexperten wie Andreas Feicht (Vorstandsvorsitzender, RheinEnergie AG), Gerrit Riemer (Head of Governmental Affairs Germany, Thyssenkrupp Steel), Dr. Birgitt Bendiek (Geschäftsführerin, ZINQ GmbH Co. KG), Timon Mund (Teamleiter Dekarbonisierung, Omexom Smart Technologies GmbH) oder Frank Peter (Direktor, Agora Industrie) teilnahmen, wurden Fragen der Dekarbonisierung in der Industrie angesprochen.

Energieeffizienz und Networking

Die zweite intensive Gesprächsrunde führte Horatio Evers (Geschäftsführer, BASF Renewable Energies); Gregor Pett (CCO Global Analytics & Technology, Uniper Global Commodities), Dr. Sebastian Bolay (Bereichsleiter Energie, Umwelt, Industrie, Deutsche Industrie- und Handelskammer), Dr. Rainer Pflaum (Chief Financial Officer, TransnetBW) und Christian Otto (Geschäftsführer, Bundesverband der Energieabnehmer, VEA e.V.) zusammen. Hier wurden Themen wie die Volatilität der Energiepreise und innovative Ansätze für die Energiebeschaffung tiefgehend behandelt. Speziellere Aspekte wie die Nutzung dezentraler Flexibilität zur Optimierung der Energieeffizienz und Integration erneuerbarer Energien beleuchteten die Teilnehmenden in den Breakout Sessions.

Die Pausen und das abschließende Networking-Event boten ausgezeichnete Möglichkeiten für Teilnehmende, sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen, was die kooperative Atmosphäre des Forums unterstrich. Insgesamt bot das energate Forum 2024 eine wertvolle Plattform, auf der sowohl aktuelle Herausforderungen diskutiert als auch zukunftsorientierte Lösungen für eine nachhaltige Energieversorgung vorgestellt wurden.

Es ist diesem Event zu wünschen, dass die dort geführten Diskussionen und vorgestellten Ideen sowohl die Energiepolitik wie auch die Energiepraxis nachhaltig beeinflussen, um Lösungen für die aktuell schwierige Lage der Energiewirtschaft zu finden.

(PD)

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