Frei und ungebunden – heißt wörtlich übersetzt „Footloose“. Dies ist auch die Modellbezeichnung für das im August vorgestellte E-Bike. Geht es nach dem Hersteller, der dem Fahrzeug den klangvollen Namen Mando Footloose gab, dann soll dieses Vehikel seinen Nutzer frei und ungebunden machen. Wovon? Von spritfressenden Autos oder übervollen öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir sind gespannt, wird sich Mando Footloose als Pendlerfahrzeug bewähren?

 http://s.energieverdichter.de//mando

Mando

Optisch ist das Elektro-Fahrrad von Designer Mark Sanders auf jeden Fall gelungen! Kein Wunder, dass es den Red Dot Award und den iF product design award erhielt. Allerdings muss man mit 3.999,- Euro auch tief in die Tasche greifen. Dafür erhalten künftige Käufer einen seriellen Hybrid-Antrieb und die Garantie für saubere Hosenbeine, da dieses E-Bike keine Kette hat. Im Büro angekommen lässt es sich prima verstauen, da es faltbar ist. Der koreanische Autozulieferer Mando bewirbt es als „weltweit erstes E-Bike ohne Kette, das durch Treten Strom für den Motor erzeugt“. Seit kurzem kann man Footloose auch in Deutschland Probefahren! In der Berlin Platoon Kunsthalle eröffnete Mando die erste deutsche Verkaufsstelle.

Übrigens: Der Lithium-Ionen-Akku des Footloose ist vollständig im hinteren Rahmen-Teil des E-Bikes integriert. Damit erzielt man ohne zu treten eine Reichweite von rund 30 Kilometern. Bewegt man sich mit, dann kommt man auf 45 Kilometer. Und sollte das einmal nicht reichen, gibt es Ladestationen.

Beispielsweise solche, die Unternehmen einsetzen, um ihren Kunden und Interessenten einen Mehrwert zu bieten. Praktischerweise werden die „Stationen“ gleichzeitig als Werbefläche für das eigene Unternehmen genutzt. http://s.energieverdichter.de//ebikeladeservice

Oder andere mit denen Anbieter versuchen können, Geld zu verdienen. Eine bemerkenswerte Geschäftsidee mit der beispielsweise Gastronomen, aber auch Privatpersonen, zum „Energieanbieter“ werden. Es handelt sich um eine Münzladestation für E-Bikes, Pedelecs und E-Roller. Bei „Nachlade“-Bedarf einfach einen Euro einwerfen und weiter geht’s. http://www.stromtankenzuhause.de

Und dann gibt es da auch die RWE, die nicht nur vorangeht, sondern auch voran radelt. Dort arbeitet man bereits an einem flächendeckenden Netz von Ladestationen zum Aufladen von Elektrofahrrädern. Hier ist das Aufladen kostenlos – versteht sich von selbst. http://s.energieverdichter.de//rwebikeladen

Für alle gilt: Bitte nicht bei Regen aufladen!!!

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