Zuhause brennt das Licht mit voller Kraft, obwohl draußen die Sonne scheint. Ein Dimmer könnte hier helfen, aber der muss auch bedient werden. Besser wäre doch ein Leuchtmittel, die ihre Helligkeit selbstständig anpasst. Genau das hat sich das US-Startup Stack gedacht und bringt nun solch ein Leuchtmittel auf den Markt.

Diese Glühbirne steuert ihre Leuchtkraft abhängig vom Umgebungslicht und passt sich zusätzlich den Gewohnheiten der Hausbewohner an. So gibt es morgens zum Aufwachen blaues, kaltes Licht und im Verlauf des Tages wird die Lichtfarbe wärmer. Zum Einschlafen gibt es sehr warmes, entspanntes Licht. Ermöglicht wird das durch verschiedene Sensoren in ihren Leuchtdioden. Diese registrieren Umgebungslicht, Bewegungen und die Anzahl der Personen in einem Raum. Die Daten werden analysiert und die Einstellungen der Glühbirne entsprechend angepasst.

Laut Erfinder soll zwischen 60 und 80 Prozent Strom eingespart werden.

Aber hat dieses Form von Leuchtmitteln wirklich Zukunft?
Fühlt man sich im Zeitalter von gefühlt konstanter Überwachung und Datensammlung nicht noch mehr beobachtet?
Auch beim Preis muss man erstmal schlucken. Dieser liegt bei 150 US-Dollar für zwei Glühbirnen.

 

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