Die E-world, Leitmesse der Energiewirtschaft, öffnet ihre Tore noch ein letztes Mal in der warmen Jahreszeit. Vom 23. bis 25. Mai haben sich die Essener Veranstalter in den Messekalender eingetragen und weichen damit nach 2022 nochmals in den Frühling aus.

Bis 2020 war die E-world mit der Austragung im Februar der für alle Beteiligten feststehende Start in den jährlichen Ausstellungsturnus der Energieveranstaltungen. Das änderte sich mit der durch diverse Entscheidungsdilemmata negativ beeinflussten Ausgabe des Jahres 2022, die nach einigem Hin und Her coronabedingt in den Juni verschoben wurde. Dieses und die Pandemie führten zu einem spürbaren Besucherrückgang bei dem in den weiter zurückliegenden Jahren wachstumsverwöhnten Event.

Nun findet die Messe langsam wieder zurück zu alter Stärke. Die Messeveranstalter sprechen laut einer Aussage von Stefanie Hamm, der Co-Geschäftsführerin der E-world energy & water GmbH, von bis zu 800 erwarteten Ausstellenden, womit man an die Zahlen von 2020 heranreichen würde. Wenn sich diese Entwicklung, gepaart mit der im vergangenen Jahr von den Unternehmen formulierten verbesserten Gesprächs- und Entscheidungsqualität, fortsetzt, wäre das ein Qualitätssiegel für das Konzept und die Realisierung.

Viel Neues in Foren ….

Dafür planen die Veranstalter neben Bewährtem einige Neuerungen: Aus dem Gemeinschaftsstand zum Thema Wasserstoff in 2022 wird sich ein ganzer Ausstellungsbereich des Themas annehmen und mehr Raum für den Energieträger der Zukunft bereitstellen. Aussteller wie die Wasserstoffinitiative EE Energy Engineers HydroHub, Softwareentwickler EMD Deutschland, der TÜV Rheinland, der TÜV Nord und der technische Dienstleister Hycon haben sich Stände in der Halle 2 gesichert.

Bereits traditionell findet am dritten Messetag das Karriereforum statt, um interessierten Berufsstartenden einen zwanglosen Zugang zu den Unternehmen der Branche zu ermöglichen. Zu den teilnehmenden Firmen zählen in diesem Jahr unter anderem EEX Group, Iqony, Schleupen, Thyssengas, Trianel, TÜV Rheinland und Volue. Ihre Stellenangebote reichen von Beratung über Sales, Projektmanagement und Ingenieurwesen bis hin zur IT.

… und im Rahmenprogramm

Auch das Rahmenprogramm mit vier Fachforen, die in den Messehallen verteilt sein werden, bietet inhaltlichen Mehrwert und die Möglichkeit zum intensiven Austausch während der gesamten Messelaufzeit. Die Foren befassen sich mit den folgenden Themen:

New Energy Systems Forum in Halle 1 – dort geht es beispielsweise am zweiten Messetag um 13 Uhr um Informationen zum Thema „Smart Meter Rollout: Best Practices and Current Developments on the European Market“.

Beim Hydrogen Solutions Forum (Halle 2) stehen Projekte und politische sowie regulatorische Entscheidungen zum Thema Wasserstoff im Mittelpunkt. Thematisiert werden unter anderem das Entstehen nationaler Wasserstoffmärkte sowie synthetische Kraftstoffe.

Das Future Forum in Halle 4 beschäftigt sich mit der Frage, welche Anforderungen und Herausforderungen der Energiewirtschaft in der Zukunft begegnen werden und das Change Forum (Halle 5) analysiert, welche Auswirkungen die Veränderungen der Energiewirtschaft auf Energieversorgungsunternehmen und Endverbraucher:innen haben. Dies unter anderem mit den Projektpartnern Bitkom, Eurelectric und der schwedischen Energieagentur.

Als bemerkenswert soll an dieser Stelle noch hervorgehoben werden, dass der Bundesverband der Energiemarktdienstleister (BEMD) – im Jahr 2022 noch vehementer Gegenspieler des Veranstalters im teilweise unsäglichen Kommunikationswirrwarr rund um Nichtabsage und Verschiebung des Events – bei dieser Ausgabe mit einer großen Standfläche fast schon den Sprung zum Ankermieter in Halle 5 vollzogen hat. Wie sich die Zeiten ändern können.

Wir wünschen interessante Begegnungen, vielversprechende Gespräche und zukunftsfördernde Diskussionen auf der E-world energy & water 2023.

(MW)

P.S.: Auch für diesen Artikel haben wir Angebote der künstlichen Intelligenz genutzt, um die Kernthesen des Artikels herauszufiltern und in einem Teaser-Video zusammenzustellen. Die erste nachfolgende Version zeigt das unbearbeitete Ergebnis. Die zweite Version präsentiert das Resultat nach einer Optimierung mit einem überschaubaren Aufwand durch einen Kollegen.

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KI-generiertes Video zum obigen Artikel, unbearbeitet

 

KI-generiertes Video zum obigen Artikel, bearbeitet

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