In den nächsten Jahren wird die Bedeutung des Content-Marketings bei mehr als 75% der Firmen zunehmen. Das berichtet die Zeitschrift Acquisa und zitiert Ergebnisse der Studie „Relevance – Performance – Technology – Efficiency“ der Telekom-Tochter „The Digitale“ und dem Marktforschungsinstitut „facit research“. Bei dieser Studie wurden Interviews mit Geschäftsführern und Marketingentscheidern mittlerer und großer Unternehmen geführt.

Die Budgets werden analog zu dieser Entwicklung in den kommenden fünf Jahren um 82% anwachsen, wobei dies bei der größeren Zahl der Unternehmen zusätzlich im Etat bereitgestellte Mittel sein sollen. Laut Aussage der Studie haben mittlerweile 48 Prozent der Unternehmen eine eigene Content-Marketing-Strategie entwickelt, bei rund 46 Prozent befindet sich diese in der Planung.

Inwieweit gilt das auch für Versorgungsunternehmen und wenn ja, was müsste passieren? Aus Sicht des Energieverdichters wäre eine Intensivierung des Content-Marketings für Stadtwerke & Co. eine mit Sicherheit sinnvolle Investition. Denn diese hilft, bei erfolgreicher Umsetzung, den regionalen Bezug und die Kundenbindung zu erhöhen, das Image weiter zu stärken und die eine oder andere Dienstleistung eleganter zu vermarkten.

Allerdings fragen wir uns, ob die Relevanz bei den Verantwortlichen überhaupt gesehen wird, so dass für die Umsetzung auch die notwendigen Mitarbeiterressourcen und -kompetenzen bereitgestellt sowie Weiterbildungen und Workshops finanziert werden. Denn die Kolleginnen und Kollegen benötigen das nötige Rüstzeug, um über Content-Marketing Bestands- wie auch potentielle Neukunden adäquat erreichen, interessieren und im besten Falle begeistern zu können.

Das ist wahrlich nicht einfach und bedarf deshalb in der Einstiegsphase sicherlich auch einer externen Unterstützung – aber bitte immer mit dem Ziel, das Content-Team zum eigenständigen Handeln zu entwickeln.

Quelle: http://s.energieverdichter.de/mfrageontentmarketing

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